Das Nostalgieradeln, vom XXIII.IX.MMXVII. Ein nicht zu unterschätzendes sportliches Event, mit größtenteils seit langem vergessenen "Fortbewegungshilfen", begann pünktlichst um 10:00. Nach dem Motto "wenn Englein reisen wird sich das Wetter weisen" bekamen wir, wie auf Knopfdruck bestellt, in einem der Temperaturen schwindendem Herbst, das perfekte Wetter zur körperlichen Ertüchtigung.
Über eine alte, der Ingenieurskunst herausragenden Brücke überquerten wir die wunderschöne Donau. In zügigem Tempo stromaufwärts "strampelten" wir unserem ersten Halt entgegen. Nach wohltuender Labung, "Würstel mit Saft" und einem "Gerstensaft" setzten wir den Ausflug fort. Vorbei an einer der Natur angepassten Kulturlandschaft, gelangten wir zu dem weltbekannten Gasthof "Mariandl", in welchem wir eine Rast mit "Zeitreise" genossen.
Mittels Fährmann und Fähre setzten wir, dem wildem Strom trotzend, auf die "Ausgangsuferseite" über. Die ganze Fahrt wurde zum ersten Mal mit aus einem neumodernen Kofferradio schallender Musik untermalt. Bemerkenswert ist auch die Sympathie der Eingeborenen, welche der "Radlgemeinschaft" durch ein freundliches "Grüß Gott" gepaart mit einem Lächeln entgegengebracht wurde.
Durch zügige Betätigung unserer Beinmuskulatur, und der nun doch schon geübten Korrekturbewegungen am Lenker, peitschten wir unsere "Gäule" Richtung finalem Einkehrschwung.
Bei einer für diese Gegend typischen Gastwirtschaft ließen wir diesen besonderen Tag ausklingen.
Mit den Worten von Hr. Ing. Max Mayer "die perfekte Kombination aus Bewegung, Natur und Geselligkeit" verbleibt euer Harald
